Die Geschichte der Marine in Neustadt/Holst.
1937
12.05.1937 wird die Unterseebootschule in Neustadt stationiert.
1956
Neustadt wird wieder Marinegarnison.
01.07.1956 1.Hafenschutzgeschwader wird in Dienst gestellt.
MStpKdo Kiel Außenstelle Neustadt wird aufgestellt.
01.11.1956 3.Hafenschutzgeschwader wird in Dienst gestellt.
1958
01.10.1958 "5.Minensuchgeschwader" wird in Dienst gestellt.
1959
Aufstellung der Schiffsicherungsschule
01.10.1959 "5.Schnellbootgeschwader" in Dienst gestellt.
01.08.1959 "Ubootlehrgruppe" wird in Eckernförde aufgestellt.
1960
Umbenennung der "Schiffsicherungsschule" in Schiffsicherungslehrgruppe.
31.08.1960 "UBootlehrgruppe" wird von Eckernförde nach Neustadt verlegt.
Umbenennung des 1. und 3. Hafenschutzgeschwaders in
1. und 3. Küstenschutzgeschwaders.
01.07.1960 die "Marinefernmeldegruppe 53" wird aufgestellt.
1962
1.Küstenschutzgeschwader übernimmt die Boote des 3.Geschwaders.
1963
Im August 1963 wird das Küstenschutzgeschwader aufgelöst und die Boote teilweise an den neu aufgestellten "Bundesgrenzschutz See" übergeben.
1964
Taucherschulboot "Ems" wird der "Schiffsicherungslehrgruppe" unterstellt.
1966
01.09.1966 Das Ausbildungs-UBoot U-Hai sinkt in der Nordsee.
Die 1. Übungshulk "Lotsenkommandeur Krause" wird zur Taucherausbildung vor Sierksdorf versenkt.
Neue Ausbildungshulk wird das Minensuchboot "Brummer"
1967
01.01.1967 wird das 7.Minensuchgeschwader aufgestellt.
28.11.1967 wird das 5.Minensuchgeschwader nach Olpenitz verlegt.
1968
Bundespräsident Lübke besucht die Marine in Neustadt.
Das Minensuchboot "Biene" wird Ausbildungshulk.
Übergabe des kleinen Arbeitstauchtopfes für die Taucher- und Rettungsdienstausbildung.
01.02.1968 Verlegung des 5.Schnellbootgeschwaders nach Olpenitz.
1969
15.07.1969 Der Bergungsschlepper „Fehmarn“ kommt als Sicherungsschiff zur UBootlehrgruppe.
1970
Der "Marinefernmeldesektor 73" wird aufgestellt
1973
Das Minensuchboot "Algol" wird Ausbildungshulk
1974
01.01.1974 wird die Schiffssichungslehrgruppe der Technischen Marineschule in Kiel unterstellt.
Fregatte „Scharnhorst“ (F213) wird Übungshulk
1975
Der Seeschlepper "Baltrum" wird als Taucherschulboot in Dienst gestellt.
1976
Erstmals über 2000 Lehrgangsteilnehmer an der Schiffssicherungslehrgruppe
1977
Tieftauchtopf und Rettungsübungshalle wird in Betrieb genommen
Über 5000 Lehrgangsteilnehmer
1978
Seeschlepper "Juist" wird als Taucherschulboot in Dienst genommen.
Gleichzeitig wird das Taucherschulboot "Ems" außer Dienst gestellt.
Über 11000 Lehrgangsteilnehmer
Besuch einer amerikanischen Marinedelegation
1985
MStpKdo Kiel Aussenstelle Neustadt wird zum Marinestützpunkt Neustadt
1989
31.08.1989 Umbenennung der UBootlehrgruppe in
Ausbildungszentrum UBoote ( Militärische Schreibweise ohne Bindestrich),
gleichzeitige Verlegung der AZU und „Fehmarn“ nach Eckernförde.
1990
19.04.1990 die Fregatte "Köln" wird neue Ausbildungshulk und ersetzt die "Scharnhorst"
Besuch einer israelischen Marinedelegation
1992
01.04.1992 die Taucherschulboote „Juist“ und „Baltrum“ werden mit zivilem Personal besetzt.
30.09.1992 der Marinefernmeldesektor 73 wird aufgelöst.
1993
Beginn der neuen Schadensabwehrgefechtsdienstausbildung SAGA.
1994
Angriffstrupp im Einsatz - Quelle © 2012 Bundeswehr Archiv
Die Brandhalle wird in Betrieb genommen.
(Baukosten 22 Millionen DM)
1996
Das 7.Minensuchgeschwader wird aufgelöst.
31.03. Der Marinestützpunkt Neustadt wird aufgelöst
1997
03.06. Besuch einer italienischen Marinedelegation
10.06. Besucht der Flag Officer Sea Training der Royal Navy, Rear Admiral Franklyn die Lehrgruppe.
1999
Die Lehrgruppe wird der Marinetechnikschule Stralsund unterstellt.
Besuch einer tunesischen Marinedelegation.
2001
Umbenennung in "Ausbildungszentrum Schiffsicherung der Marine" AZS.
Kommandeur wird umbenannt in Leiter
29. Oktober wird die ABC-Abwehrfähigkeitsüberprüfung
( AFÜ ) etabliert
2003
Die ZAW (Zivilberufliche Aus- u. Weiterbildung) wird am AZS etabliert.
30. Juni, Atemgerätewerkstatt (Halle 63) wird in Betrieb genommen.
Die erste Frau besteht den Schwimmtaucherlehrgang
2004
23.09. besucht Verteidigungsminister Dr.Peter Struck das AZS
29.09. besucht eine chinesische Marinedelegation das AZS
2005 bis 2012
Mehrwöchige Unterstützungen der südafrikanischen Marine in Kapstadt und der libanesischen Marine in Beirut.
2007
16.08. besucht der Verteidigungsminister Dr.Franz Josef Jung das AZS.
2010
01.04.2010 Das AZS wird umbenannt in „Einsatzausbildungszentrum Schadensabwehr Marine“ (EAZSM)
Der „Leiter“ wird wieder zum „Kommandeur“
2013
Einsatzausbildungszentrum Schadensabwehr der Marine wird dem Marinekommando direkt unterstellt.